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IVF, ICSI
und natürliche IVF

künstliche befruchtung im kinderwunschzentrum fertilia med graz

Künstliche Befruchtung
Vom Wunsch zum Kind

Die In-vitro-Fertilisation (IVF),

die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) und die natürliche IVF sind fortschrittliche Methoden der assistierten Reproduktion (künstlichen Befruchtung), die Paaren mit Kinderwunsch neue Hoffnung bieten. Bei FertiliaMed, dem einzigen von Frauen geführten Kinderwunschinstitut, verstehen wir die emotionale und physische Reise unserer Patienten und bieten die notwendige empathische, individuell unterstützte Begleitung

Was ist eine IVF?

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine fortschrittliche Methode der assistierten Reproduktion, die Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch neue Hoffnung schenkt. Dabei findet die Befruchtung der Eizellen außerhalb des Körpers – also im Labor – statt.

Vorteile der IVF:

  • Hohe Erfolgsraten bei bestimmten Indikationen

  • Eizellen und Samenzellen finden sich nicht zufällig, sondern unter optimalen Laborbedingungen

  • Embryonen können eingefroren und für spätere Versuche genutzt werden (Kryokonservierung)

Der Ablauf einer IVF:

  1. Hormonelle Stimulation
    Die Frau erhält über mehrere Tage Hormone, um mehrere Eizellen heranreifen zu lassen.

  2. Eizellentnahme
    Die reifen Eizellen werden schonend aus den Eierstöcken entnommen.

  3. Befruchtung im Labor
    Die Eizellen werden mit den Spermien des Partners oder eines Spenders befruchtet.

  4. Embryotransfer
    Ein oder zwei entstandene Embryonen werden zurück in die Gebärmutter übertragen.

  5. Kryokonservierung
    Überzählige, entwicklungsfähige Embryonen werden eingefroren und können später verwendet werden.

  6. Schwangerschaftstest
    Rund zwei Wochen nach dem Transfer wird überprüft, ob sich der Embryo erfolgreich eingenistet hat.

Was ist eine ICSI?

Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist eine spezielle Form der künstlichen Befruchtung, die besonders dann zum Einsatz kommt, wenn die Spermienqualität eingeschränkt ist. Dabei wird ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert – unter dem Mikroskop, mit äußerster Präzision und viel Fingerspitzengefühl.

Vorteile der ICSI:

  • Hohe Erfolgsrate, besonders bei männlicher Unfruchtbarkeit

  • Befruchtung auch mit wenigen oder unbeweglichen Spermien möglich

Der Ablauf einer ICSI:

  1. Vorbereitung & Hormonbehandlung
    Die Frau erhält wie bei der IVF Hormone zur Stimulation der Eizellreifung.

  2. Eizellentnahme
    Die reifen Eizellen werden aus den Eierstöcken entnommen.

  3. Spermienauswahl & Befruchtung
    Ein einzelnes, optimal geeignetes Spermium wird direkt in die Eizelle injiziert.

  4. Embryotransfer
    Der entstandene Embryo wird in die Gebärmutter übertragen.

  5. Kryokonservierung
    Entwickelte Embryonen können eingefroren und für spätere Versuche genutzt werden.

  6. Schwangerschaftstest
    Etwa zwei Wochen nach dem Transfer kann festgestellt werden, ob eine Schwangerschaft eingetreten ist.

Was ist
eine natürliche IVF?

Die natürliche IVF ist eine sanftere Variante der klassischen In-vitro-Fertilisation. Statt eine hormonelle Stimulation durchzuführen, wird der natürliche Zyklus der Frau genutzt. Die heranreifende Eizelle wird entnommen, im Labor mit dem Samen befruchtet und anschließend als Embryo in die Gebärmutter eingesetzt – ganz ohne Überstimulation oder hormonelle Belastung.

Vorteile der natürlichen IVF:

  • Weniger Hormone – der Körper bleibt im natürlichen Gleichgewicht

  • Schonender Ablauf mit geringeren Nebenwirkungen

  • Sanfter Ansatz für Frauen, die keine medikamentöse Stimulation wünschen

Der Ablauf im Überblick:

  1. Monitoring
    Der natürliche Zyklus wird engmaschig überwacht.

  2. Eizellentnahme
    Die herangereifte Eizelle wird ohne Stimulation entnommen.

  3. Befruchtung im Labor
    Die Eizelle wird mit dem aufbereiteten Samen befruchtet.

  4. Embryotransfer
    Der Embryo wird – wie bei der klassischen IVF – in die Gebärmutter eingesetzt.

  5. Schwangerschaftstest
    Zwei Wochen später zeigt ein Test, ob die Einnistung erfolgreich war.

Gut zu Wissen

Bevor eine IVF oder ICSI durchgeführt wird, erfolgen gründliche Untersuchungen und gegebenenfalls eine Zyklusoptimierung, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Dazu gehören:

  • Hormonstatus: Untersuchung der Hormonspiegel

  • Ultraschall: Überprüfung der Gebärmutter und Eierstöcke

  • Spermiogramm: Analyse der Spermienqualität

 

Gut zu wissen

IVF und ICSI bieten hohe Erfolgsraten und sind durch technische Fortschritte immer sicherer geworden. FertiliaMed bietet außerdem eine umfassende Betreuung während des gesamten Prozesses, einschließlich psychologischer Unterstützung, um die emotionale Belastung zu mindern. Wir verstehen die Herausforderungen, denen Paare ausgesetzt sind und setzen alles daran, Ihnen den bestmöglichen Weg zum Wunschkind zu ermöglichen.

 

Behandlungskosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Die Kosten für IVF und ICSI stellen oft eine zusätzliche Belastung dar. In Österreich gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung, wie z.B. den IVF-Fonds, der Zuschüsse zu den Behandlungskosten gewährt. Unser Team hilft Ihnen gerne dabei, die besten Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Situation zu finden und Sie erfolgreich durch den Prozess zu begleiten.

 

Erfolgsraten und Nachbetreuung

Die Erfolgsraten von IVF und ICSI variieren je nach individuellen Faktoren wie Alter und gesundheitlichem Zustand. Bei FertiliaMed setzen wir modernste Technologien und individuelle Behandlungspläne ein, um die bestmöglichen Erfolgschancen zu bieten. Auch nach der Behandlung stehen wir Ihnen mit umfassender Nachbetreuung zur Seite.

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