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Hodenbiopsie
(TESE/TESA)

vater hält seine neugeborene tochter in händen, die mit hilfe künstlicher befruchtung beim kinderwunschinstitut fertiliamed in graz entstand

Hodenbiopsie bei FertiliaMed durchführen lassen

Die Hodenbiopsie, einschließlich TESA (Testikuläre Spermienaspiration) und TESE (Testikuläre Spermienextraktion), ist ein Verfahren zur Gewinnung von Spermien bei Männern mit keinen oder sehr wenigen Samenzellen im Ejakulat (Azoospermie, Kryptozoospermie oder Nekrozoospermie). Bei FertiliaMed bieten wir diese Verfahren an, um Paaren mit männlicher Unfruchtbarkeit zu helfen.

Alle wichtigen Details zur Hodenbiopsie

Azoospermie ist eine medizinische Diagnose, bei der das Ejakulat eines Mannes keine Samenzellen enthält. Dies kann aufgrund eines Spermienproduktionsproblems in den Hoden (nicht-obstruktive Azoospermie) oder aufgrund einer Blockade der Samenleiter (obstruktive Azoospermie) passieren. Azoospermie ist eine der Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit. Behandlungen und Verfahren wie die Hodenbiopsie (TESA/TESE) können angewandt werden, um Spermien direkt aus dem Hodengewebe zu gewinnen und die Chancen auf eine Vaterschaft zu erhöhen. Auch nach einer Vasektomie (Sterilisation des Mannes) ist die Hodenbiopsie die Methode der Wahl. 

Was ist TESA/TESE?

TESA und TESE sind minimalinvasive Verfahren zur Entnahme von Spermien direkt aus dem Hodengewebe. Diese Behandlungen werden durchgeführt, wenn im Ejakulat keine Spermien vorhanden sind (Azoospermie) In manchen Fällen ist auch bei einer Kryptozoospermie (sehr geringe Spermienanzahl im Ejakulat) oder Nekrozoospermie (nur unbewegliche Samenzellen im Ejakulat) eine Hodenbiopsie nötig.

 

Ablauf der Hodenbiopsie

Eine Hodenbiopsie - TESA und TESE - werden bei uns ausschließlich unter örtlicher Betäubung kombiniert mit leichter Sedierung durchgeführt. Die Biopsie wird von einem erfahrenen Urologen bei uns im Institut FertiliaMed vorgenommen.Hierbei werden kleinste Gewebsproben aus dem Hoden entnommen, in diesen sich die Samenzellen befinden.

 

Vorteile und Chancen

Diese Verfahren bieten Männern mit qualitativ sehr stark eingeschränkten Samenbefund oder nach Vasektomie, die Möglichkeit, genetisch eigene Kinder zu zeugen. Die gewonnenen Spermien können für eine Befruchtung mittels ICSI verwendet werden. 

 

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei allen chirurgischen Eingriffen gibt es auch hier Risiken, einschließlich Schmerzen, Infektionen und Blutungen. Diese werden jedoch durch unsere erfahrenen Urologen und sorgfältige postoperative Betreuung minimiert.

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